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Weniger tun = du musst mehr fühlen... Lass es zu!

Aktualisiert: 15. Feb. 2023

Ich hänge immer noch am selben Punkt fest wie letztes Jahr 😱.


Mit diesen Worten kam kürzlich eine Kundin zu mir ....


Sie hat gemerkt, dass sie sich versucht zu bewegen, es aber irgendwie nicht geht. Denn da schwingt auch immer irgendwie diese Angst vor Veränderungen mit.


Sie nimmt eine stetige Unzufriedenheit ihrer Situation wahr und beschreibt, dass da etwas in ihr raus will. Dass etwas nach Veränderung schreit, sie weiss aber nicht was.


Sie stellt sich immer mal wieder Fragen wie:

🤔 Was ist das Richtige für mich?

🤔 Wieso mache ich das was ich mache überhaupt?

🤔 Was gibt es denn, was mehr Sinn für mich gibt?

🤔 Ist das denn schon alles?


Kurz zusammengefasst: Sie hängt fest und kommt nicht weiter, obwohl sie unglaublich viel liest, Podcasts hört, sich informiert und Gespräche führt.


Vielleicht auch die falschen Gespräche, denn von ihrem Umfeld kommen oft Sätze wie:


😵 Du hast es doch gut, da wo du jetzt bist in deinem Job.

😵 Wieso willst du das denn auf's Spiel setzen.

😵 Du kannst dich glücklich schätzen, in so einer guten Position zu sein.

😵 Du willst doch das alles nicht wirklich auf's Spiel setzen, nur um hinterher festzustellen, dass du es bereust?!


Genau da möchte ich dich abholen. Du kannst so eine Situation verändern - es geht! Auch für dich!



Wir leben in einer schnelllebigen Welt, mit vielen Einflüssen & Reizen von Aussen. Das kann uns manchmal knallhart fordern. Denn - wir sehen oft in anderen das perfekte Leben, ihren perfekten Job, Beziehung usw.


Wir vergleichen in dem Moment das Schlechteste von uns mit dem Besten der anderen. Und unsere Strategie um da einen Schritt weiter zu kommen und unsere Probleme und Herausforderungen zu lösen liegt oft im "noch mehr tun".


Sich damit auseinander zu setzen, was wir denn anstatt dessen noch für eine Weiterbildung machen könnten, welcher Job uns mehr entspricht, was anstatt dessen besser wäre für uns - obwohl du vielleicht noch gar nicht genau weisst, was du denn willst.


Genau das kann auch eine Ablenkungsstrategie sein, damit du nicht fühlen musst. Damit du diese Situation der Unzufriedenheit nicht ertragen und aushalten musst. Der Teufelskreis ist allerdings perfekt, denn je mehr du dich mit Dingen und Infos und Ideen von Aussen zuschüttest, desto weniger weisst du, was DU WIRKLICH möchtest. Diese Antwort findest du nicht im Aussen - die findest du in dir drinnen. Und die kommt erst nach dieser Phase des Aushaltens, des Fühlens, des "da durch gehen".


Wie du da raus kommst:


1️⃣ Die Ängste in solchen Sätzen sind oft die Ängste der anderen. Höre mal genauer hin und grenze dich ab vor dem, was nicht zu dir gehört.


2️⃣ Falls es ungebetenes Feedback und ungefragte Ratschläge sind: Sage Danke, aber nein Danke. Es ist niemand dazu ermächtigt, dir ungefragte Ratschläge aufzudrücken.


3️⃣ Weniger ist oft mehr. Was dieser Kundin hier fehlt ist der Zugang zu sich selbst. Anstatt mehr zu lesen, hören und erfahren, lohnt es sich mal einen Schritt zurück zu machen. Mehr zu fühlen. Mehr auf sich selbst zu achten. Wahrzunehmen, wo Emotionen aufkommen.


4️⃣ Gehe mit dir selbst eine Verbindlichkeit ein. Committe dich dazu, auch hilfe anzunehmen, wenn du durch diesen Prozess der Veränderung nicht alleine durchgehen kannst. Es ist mühsam und anstrengend und braucht oft ganz viel Disziplin. Falls du merkst, dass du diese Hürde der Komfortzone nicht alleine übersteigen kannst, dann suche dir jemanden, der dich begleitet - du bist es dir wert!


5️⃣ Komme in Bewegung. Versuche Neues aus, auch wenn es Mut und Überwindung braucht. Denn nur so machst du neue Lernerfahrungen und findest mehr und mehr heraus, was du willst oder eben auch nicht (mehr) willst.


Es gibt auch immer Fachpersonen, die dir weiterhelfen können. Die einen solchen Prozess der Veränderung schon ziggfach begleitet haben und wissen, welche Fragen es zu stellen gibt, welche Hürden es wie zu bewältigen gibt und wie du den Mut aufbringst, am Ende für dich loszugehen, anstatt in einem Jahr wieder am selben Punkt zu stehen und festzustellen, dass du nach wie vor feststeckst.


Wie eigene Coachings mir persönlich helfen, durch so eine Phase durch zu gehen und auch mal weniger tun um mich mehr auf mich fokussieren zu können, das erzähle ich dir in der passenden Podcast-Folge zum Thema.


Deine Tanja


PS: Bist du interessiert daran, dich von mir begleiten zu lassen? Dann buche dir jetzt dein Kennelern-Gespräch: https://calendly.com/female-power/kennenlerngespraech




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